Ich bin ich - Ich bin mehr als meine Diagnose

Filmbeitrag

Viele Menschen, die psychisch erkrankt sind, fühlen sich von der Gesellschaft abgestempelt, auf ihre Diagnose reduziert und stigmatisiert.

Es gibt aber auch Menschen, die sich selbst stigmatisieren und sich schämen, dass sie erkrankt sind.

Dieser filmische Beitrag lässt krisenerfahrene Menschen zu Wort kommen, die sich nicht auf ihre Diagnose reduzieren lassen.

Am Welttag der Seelischen Gesundheit am 10.10.2023 wurde "Ich bin ich - Ich bin mehr als meine Diagnose“ das erste Mal in Bad Segeberg im Kino CinePlanet 5 präsentiert.

ARD Reportage „Meine Tochter, ihre Depression und ich“

Erstausstrahlungen

online: 31. Mai 2023, TV: 06. Juni 2023 ardmediathek.de

Schwierige Zeiten für die alleinerziehende Logopädin Katrin (43). Ihre 20-jährige Tochter Anna ist an einer schweren Depression erkrankt. Schon mit 13 Jahren litt Anna unter psychischen Problemen, unter anderem an einer Essstörung. Sie verletzte sich selbst, konnte das Leben immer schwerer aushalten.

Lebensmüde Gedanken bringen Anna Anfang des Jahres in die Psychiatrie, wo ihr bewusst wird, dass sie nicht mehr allein in ihrer eigenen Wohnung leben kann. Mutter und Tochter rücken zusammen. Zwischen all ihren Fragen nach dem "Warum?" versucht Katrin, sich beim Kümmern um Anna nicht selbst zu verlieren. Sie bleibt trotz der schweren Belastung optimistisch und nimmt das Leben, wie es ist: schmerzhaft und doch nicht hoffnungslos. Ganz im Gegenteil.

Hört uns zu! - Der Film

Voraufführung, November, DGPPN Kongress

Hör mir zu! - Die Filmclips

Filmclips mit einzelnen Jugendlichen werden mit freundlicher Unterstützung der Kroschke-Kinderstiftung noch in diesem Jahr veröffentlicht.

In den Projekten kommen Jugendliche mit unterschiedlichen Erfahrungen mit psychischen Krisen zu Wort. Sie erzählen aus ihrem Leben und geben wichtige Tipps für Jugendliche und alle, die mit ihnen zu tun haben.

Wann sind sie krank geworden? Gab es Auslöser?

Was hat ihnen geholfen, was hat ihnen nicht geholfen?

Was würden Sie sich im Umgang wünschen?