
Deutschland: 2025
Laufzeit: 60 Minuten
Der Film "Reden und reden lassen“ der Psychiatrie-Filme Produzentin Andrea Rothenburg stellt die Selbsthilfe in den Mittelpunkt. Sie ist eine wichtige Säule des Gesundheitswesens und dient der Stärkung der Resilienz, der psychischen Widerstandskraft, von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen. Gleichzeitig wird die soziale Einbindung gefördert und verbessert. In der Selbsthilfe aktive Menschen räumen mit dem Klischee auf, dass sie sich nur in Stuhlkreisen treffen. Selbsthilfegruppen aus Bayern, Sachsen und Berlin zeigen beispielhaft, dass es noch vieles darüber hinaus gibt und der Fokus verschieden gesetzt werden kann.
Depressionen, bipolare Störungen, Ängste und Süchte stehen nicht immer im Vordergrund. Auch die junge Selbsthilfe mit ihren vielfältigen Themen ist vertreten. Das Gespräch und das Zuhören trägt für die Protagonisten zu positiven Entwicklungen, zur Stabilität und zur Rückkehr in die Eigenständigkeit bei.
"Reden und reden lassen - Seelische Gesundheit und Selbsthilfe“ macht Menschen Mut, sich Hilfe von Erfahrenen zu holen, um wichtige Unterstützung im eigenen Leben zu bekommen und Herausforderungen zu meistern. Die Dokumentation wurde im Auftrag der DGBS, der Deutschen Gesellschaft für bipolare Störungen e.V., mit der Unterstützung der Barmer Ersatzkasse hergestellt.